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Der Mürbeteig ist ein Basisteig, der für zahlreiche Kuchen- und Plätzchenrezepte verwendet werden kann. Neben Mehl und Zucker enthält er Fett und meist Eier als Zugabe. Mürbeteig kann auch für herzhafte Gerichte wie Aufläufe oder Quiches verwendet werden. In diesem Fall wird ihm Salz beigegeben. Natürlich können dem Mürbeteig auch andere Zutaten wie diverse Gewürze beigegeben werden. Spekulatius etwa ist eine mit zahlreichen weihnachtlichen Gewürzen angereicherte Winterspezialität. Das Rezept für einen klassischen Mürbeteig besteht aus folgenden Zutaten:
Dieses Grundrezept wäre ausreichend für etwa 40 Weihnachtsplätzchen.
Mehl, Zucker und Fett in Form von Butter oder Margarine sind die drei wichtigsten Zutaten, die in jedem Grundrezept für einen Mürbeteig enthalten sind. In einigen Rezepten für den Knetteig ist zusätzlich noch ein Eigelb vorhanden. Möchtest du deinen Teig eher dünn ausrollen, benötigst du keine Treibmittel. Für etwas dickere Teige aber solltest du zusätzlich etwas Backpulver unter den Teig geben.
Zucker ist eine der Zutaten, ohne die kein Mürbeteig auskommt. Immerhin sorgt er für die erforderliche Süsse, die jedem Kuchen eigen ist. Lediglich wenn du herzhafte Rezepte aus dem Mürbeteig bereiten möchtest, kannst du die Zuckermenge deutlich reduzieren. Bei den meisten Rezepten wird der Zucker gemeinsam mit der Butter ordentlich gemixt, ehe das Ei hinzukommt. Im letzten Schritt rührst du dann Mehl und je nach Rezept etwas Backpulver unter. Bei einigen Rezepten wird das Ei durch eine andere Flüssigkeit wie Wasser oder Buttermilch ersetzt. Wichtig: Nach dem Verrühren aller Zutaten stellst du deinen Mürbeteig mindestens für eine halbe Stunde in den Kühlschrank. So lässt er sich dann problemlos ausrollen und in der Form verteilen. Mürbeteig ist ein Teig mit einem sehr hohen Fettanteil. Dieser hohe Fettanteil sorgt dafür, dass der Mürbeteig seinem Namen entsprechend mürbe wird. Durch die viele Butter im Teig lässt er sich aber nur mühevoll verarbeiten, wird er nicht lange genug gekühlt. Zur Not kannst du ihn auch am Vortag backen und über Nacht im Kühlschrank aufbewahren.
Sowohl Weizenmehl Type 405 als auch Dinkelmehl eignet sich gut für einen Mürbeteig. Mehl benötigst du nicht nur für die Zubereitung von deinem Teig. Auch wenn du ihn ausrollen möchtest, bestreu deine Arbeitsfläche mit ausreichend Mehl. Sonst kann es leicht passieren, dass der Teig an ihr festklebt. Optional kannst du etwas Folie oder Backpapier auf den Teig legen; auch das kann das Ausrollen enorm erleichtern.
Grundsätzlich kannst du Butter auch durch Margarine ersetzen, wenn du Kalorien sparen möchtest. Bei Plätzchen und anderem Kleingebäck wirst du aber geschmacklich einen Unterschied feststellen: Butter schmeckt sehr viel aromatischer und sollte daher für einen Mürbeteig die erste Wahl sein.
Möchtest du einen Mürbteig backen, achte darauf, dass das verwendete Fett möglichst kalt ist. Hole die Butter also ebenso wie das Ei am besten unmittelbar vor dem Backen aus dem Kühlschrank. Beim Mischverhältnis der Zutaten gibt es unendlich viele Variationen. Bei den meisten Rezepten hat sich aber die 3-2-1 Regel bewährt. Drei Teile Mehl, zwei Teile Butter und ein Teil Zucker sind eine ideale Grundlage für zahlreiche Rezeptideen. Durch den recht geringen Anteil an Zucker sparst du dir auch einige Kalorien bei deinem Gebäck. Wichtig beim Verarbeiten der Zutaten ist, dass du den Teig nicht zu lange bearbeitest. Forme ihn nur so lange, bis du mit den Händen eine Teigkugel bilden kannst. Sie gibst du dann vor der weiteren Verarbeitung in den Kühlschrank.
Mürbeteig ist universell einsetzbar und mit nur wenigen Zutaten hergestellt. Dennoch haben einige Hobbybäcker Probleme, den perfekten Mürbeteig zu bereiten. Vor allem das Ausrollen bereitet Schwierigkeiten. Nimm den Teig unbedingt einige Minuten vor dem Ausrollen aus dem Kühlschrank. So kannst du ihn auf einer bemehlten Arbeitsfläche problemlos ausrollen. Achte darauf, dass du den Teig regelmässig bewegst, da er sonst an der Arbeitsfläche festklebt. Möchtest du verhindern, dass dein Teig reisst, forme einfach ein kleines Päckchen. Schlage ihn vom Rand zur Mitte hin um. So manövrierst du ihn problemlos in deine Backform.
Wer liebt ihn nicht, den wunderschön anzuschauenden, süss duftenden Zopf, der zu Feiertagen oder beim Sonntagsfrühstück für Furore sorgt? Vielen gilt er als grosse Kunst des Backens. Der Respekt vor der Zubereitung des Hefezopfs ist berechtigt. Doch das Hantieren mit Mehl und Butter ist kein Hexenwerk. Die Arbeitsschritte sind leicht zu lernen, schon die Vorbereitung macht Spass. Du kannst das Hefegebäck sogar zusammen mit Freunden oder deinen Kindern backen. Vor dem Osterfest oder zu Weihnachten ist das ein besonderes Highlight, an dem sich alle gerne beteiligen. Welche Zutaten du brauchst und wie dir ein lockerer Zopf gelingt, erfährst du hier.
Ein gesundes und ballaststoffreiches Brot, das lange sättigt, kannst du als Alternative zum Mehl auch mit Roggenschrot herstellen. Aber was ist Roggenschrot eigentlich? Worin unterscheidet es sich von Roggenmehl und wofür kann es verwendet werden? Antworten auf diese Frage erhältst du in folgendem Ratgeber. Ausserdem haben wir ein schmackhaftes Rezept mit einer ausführlichen Anleitung für ein Roggenschrot-Brot ausgewählt.
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Aufbackbrötchen sind mit vielen Klischees behaftet: Sie seien lange nicht so gut wie frische Ware vom Bäcker, bestünden aus billigem Teig und würden schnell pappig. Andere Menschen schwören hingegen auf die kleinen Teiglinge, die für gewöhnlich nur kurz im Ofen aufgebacken werden müssen. Schliesslich sparst du mit Aufbackbrötchen im Haus den morgendlichen Gang zum Bäcker. Doch was sind die, zumeist in Plastikbeuteln eingeschweissten, Brötchen überhaupt? Wie werden sie hergestellt, wie gut sind sie und wodurch unterscheiden sie sich von den frischen Brötchen vom Bäcker? Fest steht: Es gibt, wie bei allen Backwaren, grosse Unterschiede und unterschiedliche Geschmäcker.
Rund fünf Prozent der Wohnbevölkerung in der Schweiz leiden an Erkrankungen, die in Zusammenhang mit Weizen- oder Gluten stehen. Dazu gehören neben der Weizenallergie auch eine Weizen- oder eine Glutensensitivität und die Zöliakie. Wenn du glaubst, dass du an einer dieser Krankheiten leidest, lohnt sich die genaue Abklärung bei einem Arzt. Nur so weisst du, worauf du wirklich verzichten musst und was du zu dir nehmen darfst. Hier erfährst du, was die Ursachen sind, worin die Unterschiede liegen, was die Symptome für eine Weizenallergie sind und worauf du bei deiner Ernährung achten musst, wenn du daran leidest.
Die Zeiten, in denen Mehl als Hauptzutat zu jedem Kuchen gehörte, sind lange vorbei – auch jene, in denen Allergiker nur wenig Alternativen hatten, wenn sie einen mehlfreien Kuchen essen wollten. Heute gibt es eine Vielzahl an leckeren Kuchenrezepten, bei denen das gemahlene Getreide keine Rolle mehr spielt und auch nicht vermisst wird. Wann es sinnvoll ist, einen mehlfreien Kuchen zu backen und welche alternativen Zutaten es für Mehl gibt, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem erhältst du noch eine kleine Auswahl an leckeren garantiert glutenfreien Kuchenrezepten.